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Firmlinge informierten sich über Caritasarbeit – Unter Begleitung von Gemeindereferentin Michaela Köller informierten sich 37 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft „Franziska Streitel“, sowie der Pfarreiengemeinschaft „Besengau“ in der Carl Fritz in Mellrichstadt über die Arbeit der Caritas. Elke Storch, zuständig für den Fachbereich Gemeindecaritas, Dipl. Sozialpädagoginnen (FH) und Ulli Feder, Pflegedienstleitung der Caritas Sozialstation St. Kilian berichteten anschaulich über den Caritasverband allgemein und die verschiedenen Beratungsangebote, sowie die Arbeit in den Sozialstationen im Speziellen. In Kleingruppen bewiesen die Firmlinge, dass sie schon eine Menge über Caritas und ihre Dienste wissen.

Ein kleines Highlight war die Vorstellung der Robbe Kilian, die in der Sozialstation St. Kilian in der Tagespflege zum Einsatz kommt. Kilian ist ein "Stofftier" oder besser gesagt ein interaktives Modell einer Sattelrobbe, in dem ein kleiner Computer im Inneren dafür sorgt, Töne und Bewegungen zu produzieren, die einer echten Robbe nachempfunden werden. So reagiert sie auf Ansprache, bewegt den Kopf in Richtung des Sprechenden und antwortet mit Augenaufschlag und tierischen Tönen. Da waren nicht nur die Mädchen hin und weg. Dieser Robbenroboter, eine sogenannte Parorobbe, wird im Bereich der Altenpflege zur Aktivierung und Betreuung von demenzkranken Menschen eingesetzt. Mit diesem ergänzenden Therapieinstrument habe die Sozialstation eine Vorreiterrolle, was den Umgang mit dem Thema Demenz angehe. Sie sei eine weitere Kontaktbrücke zu den Patientinnen und Patienten. So erklärt es Ulli Feder den faszinierten SchülerInnen. Natürlich durften die Jugendlichen selber ausprobieren wie Kilian auf sie reagiert.

Es ging  allerdings nicht nur um die Information und Aufklärung über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Caritas. Es ging vor allem auch darum junge Menschen für soziale Themen zu sensibilisieren; mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, eigene Erfahrungen und Vorstellungen zur Sprache zu bringen, Vorurteile ab- und Verständnis aufzubauen.  Am Ende wurde deutlich, wie wichtig die Arbeit der Wohlfahrtsverbände ist und was vor Ort geleistet wird, aber auch wie viele Menschen sich ehrenamtlich für die Caritas einsetzen. Klar wurde, dass viele Projekte ohne diesen freiwilligen Einsatz, aber auch ohne die Sammlungsgelder aus den beiden Caritassammlungen, gar nicht möglich wären, wie z.B. der der Caritas-Kleidermarkt, die CaritasPaten u.v.m

Wenn Sie mehr über den Caritasverband erfahren oder mit einer Firm- oder Jugendgruppe vorbei kommen möchten, melden Sie sich unter der Telefonnummer 09771 6116 0 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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