Bei dieser Gelegenheit stellte Ulli Feder die neuen Mitarbeiter vor: Yvonne Hartmann, seit März im Gebiet Elstal, Franziska Leutbecher, seit Mai in der Senioren-Tagespflege, Bettina Kessler, seit August und Viktoria Wehrhahn-Zeka seit September in der Sozialstation St. Kilian. Kathrin Kümmeth und Gunda Nöthling sind in der Betreuung eingesetzt, Evelyn Schmidt in der Verwaltung, Florian Paul ist Bufti in der Senioren-Tagespflege und Stephanie Reichert ist neu im Team Elstal.
„Da habt ihr euch wieder was Schönes ausgedacht“, lobte Angelika Ochs die Verantwortlichen. Viele Veränderungen habe es im vergangenen Jahr gegeben. Als ganz wichtig stellte sie heraus, dass sich Andrea Ebert zur verantwortlichen Pflegekraft weitergebildet hat. Zum 1. Januar wird sie die Leitung der Senioren-Tagespflege St. Kilian übernehmen. Als gewissenhafte, engagierte Mitarbeiterin sei sie seit vielen Jahren bei der Caritas-Sozialstation.
Lustig sei ein Leitungsjob nicht immer, meinte Ochs. Meistens sitze man zwischen allen Stühlen. Sie wisse aber, dass Ebert es richtig und gut machen werde. Auch Ulli Feder wünschte alles Gute und viel Kraft und überreichte Andrea Ebert eine Urkunde. Ab nächstem Jahr werden sich Feder und Ebert gegenseitig vertreten. Ein Dank ging an die Teamleiterinnen Petra Hofmann, Maria Hohmann und Christin Mähler.
In seiner Predigt ging Pfarrvikar auf das Evangelium nach Markus ein, in dem Jesus seine Jünger fragte, warum sie solche Angst und noch keinen Glauben haben. Jesus gibt seine frohe Botschaft mit auf den Weg, dass er da ist. Er ist da und will unseren Glauben stärken. Das allein wäre aber zu wenig. Es brauche Menschen, die fühlen lassen, dass er da ist. Pfarrvikar Reder freute sich daher besonders, dass „so viele rote (Caritas-)Jacken“ da waren. Dies seien die Menschen, die spüren lassen, dass er da ist.
Er ermutigte beide Seiten: die, die in der Situation des Alters und der Krankheit sind, sich mitzuteilen, offen zu sagen, wo Hilfe notwendig ist. Und die Mitarbeiter der Caritas, wie Jesus aufzustehen, ein Wort zu sprechen, das hilft, Hilfe zu organisieren, wo sie möglich ist. So könne man spüren: „der Herr ist da und formt zu einer Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe. Caritas im besten Sinne des Wortes.“
Nach dem Gottesdienst wurden alle Patienten in die Carl-Fritz-Stube geleitet, wo schon Kaffee und Kuchen warteten. Im Hof war ein kleiner Adventsmarkt aufgebaut, vor dem Martin Feder vom Malerbetrieb in Dürrnhof eine zweckgebundene Spende von 250 Euro für das Pflegeübungszentrum PÜZ an Angelika Ochs und Ulli Feder überreichte. Für das PÜZ finden derzeit die Rohbauvergaben statt, im Frühjahr soll Baubeginn sein, informierte Ulli Feder.
Angelika Ochs dankte allen Mitarbeiterinnen, die in Pflege und Betreuung unterwegs sind und auch die Kuchen backten, den die Gäste genießen konnten. Draußen wurden derweil Bratwürste gebraten, die es zum Abschluss gab. Die Caritas-Sozialstation, allen voran Ulli Feder, hat den Patienten wieder eine tolle Feier bereitet. Keine Mühe war zu viel, die Patienten von überallher nach Mellrichstadt zu bringen.
©Rhön- und Saalepost / Brigitte Gbureck